Vlotho: Gedichte und Geschichten aus der Stadt
von Heinrich Lohmeyer (1891-1972)
Vlotho hat sich in den letzten 100 Jahren dramatisch verändert. Die von Heinrich Lohmeyer (1891-1972) hinterlassenen Gedichte und Geschichten vermitteln etwas von dem alten Vlotho, das heute nicht mehr existiert. Hier wird eine Zeit wieder wach, in der man noch „Platt kürte” und in der die Zigarrenindustrie und Weserschifffahrt in Vlotho noch florierten. Neben persönlichen Erlebnissen aus den Kriegsjahren 1914-1918 lässt Heinrich Lohmeyer auch lokalgeschichtliche Ereignisse wieder aufleben, wie zum Beispiel das Ende der französischen Besatzung im Jahr 1813 oder den Vlothoer Hexenprozess von 1662, in den sogar Kurfürst Friedrich Wilhelm mit hineingezogen wurde. Dazu erzählt Heinrich humorvolle Anekdoten von Personen und Ereignissen aus Vlotho und Umgebung, über die man damals schon am Stammtisch geschmunzelt hat. So erfahren wir unter anderem, warum es in Valdorf (immer noch!) keinen Schützenverein gibt! Familienhistorisch Interessierte finden zusätzlich Material zur Geschichte der Familie Lohmeyer in Vlotho.
Das Buch ist 2009 im BoD Verlag erschienen und ist im Buchhandel (ISBN 9-783837-074345) und im Internet erhältlich.
Auszüge aus dem Inhalt: hier